Donnerstag, 30. November 2023

Schuldenbremse im Augiasstall und eine Vision

 Die Ampel-Regierung stand nach der Wahl und steht immer noch vor der Herkulesaufgabe, den Augiasstall auszumisten.  Unter anderem geht es um jahrzehntelang versäumte Investitionen, zerbröckelnde Infrastruktur, vernachlässigte Bildung,  brachliegende Integration und so weiter und so fort. Hinzu kommen noch „äußere Umstände“: Putins Krieg und der Angriff der Hamas.


Dampflokpfeife des Führers


Was soll man also tun? Viele fordern in dieser Situation nach einem Führer und meinen damit einen, der die ganze Energie nach Hitler-Art brüllend in die Dampflokpfeife fließen lässt. Sie sollen vielleicht eine Sekte gründen und ihren Guru anbeten. 

Ach, das ist schon geschehen, wir haben doch die AfD! 

Zurück zu Herkules: er brüllte nicht, sondern dachte nach und suchte in einer ungewöhnlichen Situation nach neuen Methoden, statt alterprobte einzusetzen. 

Ich bin weder Herkules, noch eine Politikerin. Das hier ist aber mein Blog. Daher präsentiere ich jetzt meine Vision.

Abkoppeln, auflösen, neu definieren


Was brauchen wir für die Zukunft? An der ersten Stelle die Kreativität. Dagegen schlagen die CDU, die CSU und vor allem die AfD vorgestrige Lösungen vor, jene, die schon vorgestern veraltet waren.

Unter welchen Bedingungen kann sich die besagte Kreativität im Dienste der ganzen Gesellschaft entwickeln?  In einem Klima, das sich einerseits als gerecht, anderseits als offen und unterstützend erweist.

Dafür brauchen wir die Abkopplung der Bildung von dem Vermögen und der Position der Eltern. Die Schule muss ein Ort sein, der mit dem Wissensdurst ansteckt. Außerdem brauchen wir hierfür eine gesamtgesellschaftliche Kontrolle, auch der vermittelten Inhalte, einen Rat, in dem alle Schichten vertreten werden. 

Wir müssen auch den Begriff Arbeit umdefinieren und dadurch die Definitionen des neunzehnten Jahrhunderts endlich verwerfen.  Ein wichtiger, aber auch der schwierigste Schritt in diese Richtung wäre die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens. Im selben Atemzug hätte ich zwei Moloch-Institutionen aufgelöst: Arbeitsagentur und Jobcenter.  Bis heute habe ich nicht begriffen, woraus ihre Aufgabe besteht. Die Arbeitsvermittlung ist das nicht.

Das BGE hätte zur Entstehung einer neuen Gesellschaft geführt, in der jede und jeder das Recht auf Weiterbildung hat. Die traditionelle Ausbildung hätte ich ins Museum geschickt. In Zeiten der Digitalisierung, Automatisierung und Künstlichen Intelligenz brauchen wir ein anderes Konzept, basierend auf „learning by doing“.

Bremsen oder sich fortbewegen? 


Was ist aber mit der Schuldenbremse? Was soll es damit sein? Kein Mensch braucht sie, denn wir müssen in die Zukunft investieren.

Montag, 20. November 2023

Picknick in Groß-Rosen mit Klaus Hofmann

 


Er suchte eine Übersetzerin, die bereit wäre, sich ehrenamtlich zu betätigen. Eine gemeinsame Bekannte fragte mich, so kam mein Treffen mit Klaus Hofmann zustande. Davor wollte ich nichts mehr über die uralten Kriegsgeschichten hören. Das Leben muss doch weiter gehen, glaubte ich. Klaus habe ich zu verdanken, dass ich erwachte, denn die Nazis und ihre Anhänger haben sich nicht einfach in Luft aufgelöst. Nach dem Krieg bekleideten sie weiter viele, darunter auch hohe, Ämter und beeinflussten die Entwicklung von Deutschland. Der beste Beweis dafür ist jemand wie Björn Höcke, der als Geschichtslehrer arbeiten konnte und jetzt öffentlich für Faschismus agitiert. 

Klaus kämpfte gegen das Vergessen. Dieses Vermächtnis hat er uns hinterlassen.

In meiner Erzählung, die im Jahr 2003 entstand, trägt er den Namen Heinrich. Heute hätte ich diese Geschichte ganz anders vorgetragen, ich lasse sie aber in der alten Version und glätte sie lediglich  hier und da, sowie korrigiere einige Fehler. Menschen verändern sich, Faschisten bleiben, wie sie sind: unmenschlich.

Hier findet Ihr meine Erzählung als PDF-Datei: Picknick in Groß-Rosen

Dienstag, 31. Oktober 2023

Wenn die Bild manifestiert und der Spiegel kritisiert

 Diskussionen zu den besonders brenzligen Themen führt man in Deutschland nach dem Prinzip der Pawlowschen Hunde. Es werden konditionierte Meinungen verkündet, gefolgt von konditionierten Reaktionen.  Das Thema bleibt dabei meist weitgehend unberührt. Diesmal läuft es etwas anders ab, obwohl sich die üblichen Denk-Lager gegenüber stehen.


"Das gilt es zu verteidigen"

Die Bild hat sich mit einem Manifest (sie sind neulich in Mode) zu Wort gemeldet. Der Spiegel kritisiert es bereits mit der Schlagzeile: „Wie die »Bild«-Zeitung Vorurteile und Hass schürt“. So weit, so gut; es bleibt alles, wie gehabt - die "Guten" gegen die "Bösen". 

Den Anlass zur Bild-Aktion glaubt der Spiegel zu kennen: die propalästinensischen Demonstrationen in den vergangenen Wochen. 

„Das Manifest soll »Nein« sagen zu diesen Menschen, die die »Bild«-Zeitung nicht klar benennt. Es soll »Eine Leitidee für das, was unsere freie Gesellschaft zusammenhält« sein. Und: »Der Text richtet sich an alle Menschen, die in Deutschland leben.« (Spiegel)

Der Vorwurf, den der Spiegel u.a. erhebt, lautet: die Bild lässt die alte Leitkultur-Debatte wiederaufflammen.  

Nein, das tut sie nicht. Der Begriff „Leitkultur“ erhöht eine, während er die anderen Kulturen als weniger wertigen abzustempeln scheint. Anders verhält es sich mit dem Ausdruck „Regel“. Regeln gelten, oder zumindest sollten sie, für alle.

„In unserem so ­wunderbaren und umarmenden Land ist die Würde JEDES Menschen unantastbar: Egal, welche Haarfarbe er hat, welche Sprache sie spricht, woran man glaubt. Das gilt es zu verteidigen! Wenn wir jetzt stolpern, dann fallen wir.“ (Bild)

Überlege dir deine Punkte

Die Bild sprang hier über eigenen Schatten und brach mit ihren eigenen alten gewohnten Diskussionsmustern. Sie hat uns, Migranten, in die Gesellschaft einbezogen.

Über jeden der 50 Punkte des Bild-Manifests kann man und hoffentlich wird man auch streiten. Nicht aber über den ersten:

„1. Für jeden, der in ­Deutschland lebt, gilt Artikel 1 des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“!“

JA! Hoch lebe das Grundgesetz!


Dienstag, 10. Oktober 2023

Die Naiven und die Diktaturen

 Das Sprengel Museum in Hannover erinnerte neulich an die "naiven" Künstler der 1920er und 1930er-Jahre, auch „moderne Primitive“ oder „Outsider Art“ genannt, und an eine Schau, die die Pariser Weltausstellung 1937 begleitete. Die hier präsentierten Werke wurden eben dort ausgestellt. Damals sollten sie „ein bewusstes Gegenbild zu den totalitären Staaten Deutschland und der UdSSR“ setzen.

Edith Dettmann, Mädchen am Fischteich, 1931


Adolf Dietrich, Hermelin und tote Möwe 
in Mondscheinlandschaft, 1908

Camille Bombois, Akt


René Margritte, Das Vergnügen, 1927


Camille Bombois, Ohne Titel, 1935


August Macke, Fingerhüte im Garten, 1912

Zwischen den „naiven“ Künstlern sticht mit ihrem ungewöhnlichen Werdegang und Lebenslauf Séraphine Louis hervor. Ihr Entdecker, der deutsche Kunsthändler Wilhelm Uhde, zählte sie zu den von ihm genannten "fünf primitiven Meistern" (Rousseau, Vivin, Bombois, Bauchant, Seraphine). Sie war zuerst Nonne, dann arbeitete sie als Putzfrau. So lernte sie Uhde kennen.

Séraphine Louis, Blumentrauben auf einer Wiese, 1927

Sobald man das Sprengel Museum verlässt, blickt man wieder auf die 30er Jahre: auf den 2,4 Kilometer langen, 180 bis 530 Meter breiten und nur rund zwei Meter tiefen Maschsee. Nazis posaunten den See propagandistisch als "völkische Tat" raus. Sie logen, wie immer. Denn das Projekt existiert bereits 1876 und "die technischen Details legt 1925 Otto Franzius fest, Professor an der Technischen Hochschule Hannover."



Was ist aber mit der Kunst drumherum?  Die Skulpturen stammen aus der Nazi-Zeit und entsprechen den damaligen Vorstellungen. 

Die 20 Meter hohe Säule mit dem Fackelträger hat Fritz Beindorff gesponsert. Er gehörte 1932 "zu den Unterzeichnern einer Eingabe von Industriellen und Bankiers an Paul von Hindenburg, die die Kanzlerschaft Hitlers forderte"(Wikipedia).



"Fackelträger" von Hermann Scheuernstuhl.

Die beiden Bronzelöwen kommen aus der Hand Arnos Breker. dem durch Hitler geförderten Bildhauer.



"Das Menschenpaar" erschuf Georg Kolbe, dessen Werke Hitler kaufte. Dennoch ließ er sich nicht wie die „Staatsbildhauer“ Arno Breker und Josef Thorak vereinnahmen (Wikipedia).


Es bleibt die Frage, wer hier naiv ist.






Samstag, 30. September 2023

Zu Gast ohne Einladung: Das Auslaufmodell Zoo?

 Schon die alten Ägypter und Chinesen errichteten Tiergärten. Die einen sahen in den Wildtieren ihre Gottheiten, die anderen ergründeten sie wissenschaftlich. 




Im antiken Rom wurden Tiere für Schaukämpfe gebraucht. 

"Allein 5.000 Tiere starben, als das Kolosseum in Rom 80 n. Chr. eröffnet wurde."

 Früher stellte man sogar Menschen neben den Wildtieren zur Schau.

„Bis 1940 wurden in deutschen Zoos sogar Menschen fremder Völker zur Schau gestellt, die Entdecker von ihren Reisen mitbrachten: 1874 veranstaltete Carl Hagenbeck in Hamburg die erste Völkerschau, bei der Besucher Lappländern bei ihrem alltäglichen Leben zusehen konnten. Später wurden im Zoo Hagenbeck unter anderem auch Somalier oder Äthiopier „gezeigt“.

Wofür brauchen wir heute Zoos?

Leisten Zoos vor allem einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz? Oder erfüllen sie ausschließlich den Bildungsauftrag? Und überhaupt: Wieso gehen wir in den Zoo?




Die obigen Fragen sind alles andere als einfach. Daher lauten auch Antworten dermaßen unterschiedlich: von der Ablehnung dieses Auslaufmodells bis zur Hervorhebung der stets wachsenden Bedeutung derartigen Einrichtungen für den Schutz der Artenvielfalt.

Irgendwo dazwischen liegen Neugier und Unterhaltung, die uns zu einem Besuch im Zoo animieren. 



Capybara oder Wasserschwein

Präriehund

Pinselohrschwein oder Flussschwein 


Gastgeber und Gäste

Wenn wir Wildtiere besuchen, kommen wir nicht mit einer Einladung. Denn unsere „Gastgeber“ wohnen dort nicht freiwillig. Sie sind Gefangene, egal, wie schön die Landschaften um sie herum gestaltet und wie viel Spielraum ihnen ihre Pavillons, Gehege und Auflaufflächen bieten. 






Wir lernen sie also in einer unnatürlichen Umgebung kennen. Ihr Verhalten weicht demnach von dem in der Natur ab. Auch wir tragen dazu bei. Denn nicht nur wir beobachten die Tiere, sie observieren uns ebenso.




Jakobschaf


Alle Fotos zeigen den größten polnischen Zoo in Wrocław.

Sonntag, 17. September 2023

Die eingerissene Brandmauer in Thüringen und die Stärke der AfD

 Nachdem die CDU mit Hilfe der AfD die Steuersenkung in Thüringen beschlossen hat, ist der Aufschrei im Land groß. Dass die politische Brandmauer zur AfD eingerissen wurde, klagen viele, unabhängig von der Orientierung. Auch die CDU streitet intern darüber.

Unterdessen ruft Nikolaus Blome die demokratischen Parteien auf, sich an die eigene Nase zu fassen, und stellt eine wichtige Frage: „Warum ist eine rechtsextreme Hasspartei wie die AfD überhaupt so stark?“ Ja, warum denn?

Screenshot


Ein Blick zurück


Wie weit zurück muss man gehen, um die obige Frage zu beantworten? 

Ich versuche zuerst mit dem Jahr 1965

„Das ganze Deutschland soll es sein, so fordern dies die Vertriebenenverbände und so fordern es die Politiker: das Deutschland von 1937 mit Ostpreußen, Pommern, Ostbrandenburg und Schlesien. Ob Erhard spricht oder Brandt, ob Strauß oder Mende, ob Jaksch oder Lemmer, wer auch immer zur Frage der deutschen Ostgebiete spricht, betont das Recht, nicht Revanche-Gedanken bestimmen die Reden, sondern moralische und juristische Argumente, das Heimatrecht, das Selbstbestimmungsrecht und das Völkerrecht. Und sie sind sich einig, dass der juristische Anspruch auf die deutschen Ostgebiete niemals aufgegeben werden darf.“

Was hier nach Björn Höcke klingt, gehörte zum guten Ton im offiziellen politischen Diskurs. Der Bericht selbst stammte vom SWR, also dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Der Vollständigkeit halber muss man erwähnen, dass die Gesellschaft realistischer als die Politik die revanchistischen Gelüste einschätzte: "Nur noch 28% der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik, einheimische Flüchtlinge und Vertriebene zusammen, (glauben) an eine Rückkehr der Ostgebiete zu Deutschland.“

Na gut, könnte man sagen, das ist schon eine halbe Ewigkeit her. Seitdem hat sich sehr viel verändert. Wirklich? Ich mache jetzt die Probe aufs Exempel: Wie wäre es mit dem Jahr 1989? Hören wir zu, was damals Theo Waigel, zu der Zeit Bundesfinanzminister und CSU-Vorsitzender, sagte:

"Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 ist das Deutsche Reich nicht untergegangen. Es gibt keinen völkerrechtlich wirksamen Akt, durch den die östlichen Teile des Deutschen Reiches von diesem abgetrennt worden sind. Unser politisches Ziel bleibt die Herstellung der staatlichen Einheit des deutschen Volkes in freier Selbstbestimmung.“

Die AfD könnte diese Aussage vollständig übernehmen, ohne Imageschaden.

Da alle guten Dinge drei sind, starte ich den dritten Versuch und schaue mir einen Beitrag über Vertriebene aus dem Jahr 2010 an. 

Hm, man wird hier an alte Parolen erinnert: "Niemals Oder-Neiße Grenze", "Wer Schlesien, Pommern und Ostpreußen verrät, verrät auch Deutschland". Das sind eben jene Menschen, die das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin initiiert haben; das Zentrum, in dem den Schwerpunkt gelegt wird auf das Schicksal der 14 Millionen Deutschen, die am Ende des Zweiten Weltkriegs ihre Heimat verlassen mussten.

Darf man sich noch bei derartiger Erinnerungskultur über die Entstehung und Erfolge der AfD wundern?

Donnerstag, 14. September 2023

Der springende Punkt bei Maischberger

 In der gestrigen Sendung von Sandra Maischberger nickte ich zustimmend den Ausführungen von Jan Fleischhauer. Das ist der springende Punkt, dachte ich mir. Nein, nein, nicht zum Thema Bürgergeld. Davon hat er überhaupt keine Ahnung und sitzt diesbezüglich auf einem falschen Dampfer, der gegen die Mauer fährt. Was aber sein journalistisches Milieu betrifft, da kennt er sich wirklich gut aus.

Screenshot


Aiwanger – eine konstruierte Affäre


„Darf man jemandem etwas vorhalten, was er angeblich oder auch richtig vor 35 Jahren gemacht hat?“, fragt Maischberger und Fleischhauer bejaht. Natürlich dürfen Medien alte Sachen herauskramen und präsentieren, wie zum Beispiel ein Pamphlet, das ein 17-jähriger verfassen sollte. Hinterher kommt dennoch von Fleischhauer ein großes Aber:

„Die Frage ist, ob man daraus ableitet, dass er das Amt, das er jetzt innehat, nicht mehr haben darf. Das ist der Anfang dieser Affäre gewesen, dass die Süddeutsche Zeitung das miteinander verquickt hat.“

Die Süddeutsche erschuf daraus  „eine Anklagegeschichte“ und hat sie mit Aiwangers Auftritt in Erding untermauert, um zu zeigen: „Das ist eine Linie bis heute“. Wie er also einmal gewesen sein sollte, ist er bis heute. Unverändert. Menschen ändern sich jedoch, betont Fleischauer ganz im christlichen Sinne. Diese Binsenwahrheit scheint noch nicht bei allen angekommen zu sein. 

Fleischhauers Erklärung dagegen, wieso der Schuss von der Süddeutschen nach hinten losging und „ganz viele Leute instinktiv nicht mehr mitgegangen“ sind, kratzt lediglich an der Oberfläche:

„So wie die Süddeutsche das angefangen hat, hat sie das größte Geschenk an Aiwanger gemacht, das man Aiwanger machen konnte, dass er an ein Gefühl der Fairness bei seinen Wählern und darüber hinaus appellieren konnte.“

Medien – die vierte Macht


Aus der Aiwanger-Affäre könnte man jetzt eine SZ-Affäre entwerfen. Das wäre jedoch zu kurz gegriffen. Denn die SZ verbleibt mit ihrer Handlungsweise leider nicht allein, indem sie ihre Machtstellung wortwörtlich wahrnimmt und mitzuregieren versucht, ohne eine demokratische Legitimation dafür zu besitzen. Ich rede hier über den Missbrauch eigener Macht und die Abhebung von der Gesellschaft. 

Die angebliche Affäre Aiwanger veranschaulicht spektakulär, wie sich Medien Finger schmutzig machen und dabei den Saubermann spielen.