Der Name der Rose
fällt ins Wasser,
denn sie war nie eine;
sie schmückt sich nur
mit fremden Blättern.
Auf den grünen Inseln
schwimmen ihre Träume,
weiß und rot und rosa.
Sie funkeln in der Sonne
und verblühen im Schatten.
Der Himmel spiegelt sich
im Wasser wider,
wie ein Versprechen,
das leicht abgegeben,
aber nie erfüllt wird.
Mittendrin im üppigen Wuchs
rollt der Augenblick,
ein Spielball des Schicksals.
Das Gefilde ergrünt und ersinnt
und verwischt die Grenzen
der Hoffnung.
(auf den Fotos: Aschauteiche und Loher Teiche)
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