Zeitraum

 


Der Weg krümmt sich 

in der Zeit

und begeht den Raum

aus den zufälligen Bildern,

an die wir uns auf der Reise

erinnern.

Vom Wind zugewehter Duft

wickelt sich um die Spur,

die wir verfolgen.

Sie verfolgt uns zurück

auf Schritt und Tritt

und legt sich zu Füßen.

Unterdessen versuchen wir 

einen Ausweg aus dem Kreis 

zu finden

und entdecken einen Hinweis

unter der Kruste des Alltags. 

Wir bewahren ihn im Herzen,

das verblendet und erblindet

von der Wand zur Wand schlägt.

Darin erstreckt sich

ein weites Feld

wie der uferlose Schmerz

hinter den Jahresringen.










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