Wir denken die künstliche Intelligenz (AI - artificial intelligence) groß und fürchten den Kontrollverlust. Sie könne uns doch überlisten und ... Ich will keine Horrorszenarien malen, aber natürlich teile ich diese Ängste, weil wir, Menschen, andauernd wunderbarste Ideen in die grausamsten Monster verwandeln. Wenn also die KI diesen Weg irgendwann einschlägt, tragen wir, als ihre Schöpfer, die Verantwortung dafür.
Inzwischen aber arbeitet sie tüchtig für uns und leistet zuverlässige Dienste im Kleinen wie im Großen.
Die geheimnisvolle Black-Box auf dem obigen Foto reinigt (und kontrolliert) reflektierende Oberflächen der Handys, Tablets usw.
Das untere Bild präsentiert, wie man "die Haut" eines Wagens mit einem nicht zu großen Gerät bis auf 150 Mikrometer genau inspiziert. Das ist bereits Usus bei den Rennwagen, erfahren die Zuschauer.
Und hier hilft die KI beim Karosseriebau und achtet peinlich genau auf die Türspalten.
Sie optimiert auch die Konstruktionen im Großkaliber, wie hier bei einem Flugzeugtriebwerk:
Zwischen Quantum und Fuchs
Was in der KI wirklich steckt, wird sich aber erst mit dem Fortschritt der Quantentechnologien zeigen. Denn mit den klassischen Computern lässt sich ihr Potenzial nur in einem Bruchteil nutzen. Auf die Quanten-Zukunft bereitet man sich eifrig vor und erstellt allerseits Strategien. So auch das diesjährige Partnerland der Hannover Messe – Kanada.
Dr. Joel Martin stellt Kanadas nationale Quantum-Strategie vor:
Von den entfernten Weiten der Zukunft holt mich der Stand der Bundeswehr auf den Boden der Tatsachen zurück. „Aufrüsten“ lautet die Parole. Die Realität zwingt uns an die Verteidigung genauso groß zu denken.
TPZ Fuchs mit regenerativer Energieversorgung
Nach wie vor interessiert sich für die Bundeswehr vorwiegend der männliche Teil der Gesellschaft. Das gilt aber nicht nur für diesen Stand. Während meines Messe-Rundganges treffe ich nur wenige Frauen. Das ist also auch eine Aufgabe für die Zukunft.