„Ich bitte um Ihr Verständnis; wir müssen die Abfahrt eines verspäteten Zuges abwarten“ – entschuldigt sich der Lokführer der Westfalen-Bahn RE 60 am Hauptbahnhof in Hannover. Wir starten dann ganze 5 Minuten später. Huch! Diese ungewohnte Höflichkeit! Die dauert die ganze Fahrt über! Alles, was die Reise betrifft, wird laufend erklärt.
Der Tag fängt richtig gut an. Und ich habe eine anspruchsvolle Reise vor mir. Mein vorläufiges Ziel ist Trier.
Kaiser-Wilhelm-Brücke in Trier
Die erste Etappe führt von Hannover nach Bad Oeynhausen. Dort steige ich in einen Zug nach Köln um. Über Bielefeld …
… ach, die Stadt gibt es wirklich!
Von Köln, wo unser Zug „dokumentiert“ wird …
… geht es nach Koblenz. In der letzten Etappe (Koblenz – Trier) bewältige ich den Rest des Weges.
Der Bahnhof von Trier präsentiert sich mickrig:
Die Stadt gendert hart …
… und begrüßt mich heiß mit 33,2 °C. Kurz danach säuselt der Wind und kriechen dunkle Wolken von irgendwoher und streichen den Himmel im schweren Bleigrau.
Der Abend bleibt kühl, aber spazierfreundlich:
Es folgen:
Teil 2:A: Europa und verbotene Fotos in Luxemburg
Teil 2 B: Europa und verbotene Fotos in Luxemburg
Teil 3: Niki lockt mich an
Teil 5: gemischte Wurzeln
Teil 6 Am Wochenende wird’s eng
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