Mittwoch, 15. Juni 2022

Mit dem 9-Euro-Ticket ganz nah: Celle Teil 1

 Ich bin pünktlich abgefahren und kam auch pünktlich in Celle an, bequem sitzend im „luftig“ besetzten Zug. Fast genauso auch zurück, diesmal war aber der Zug voll.

Hin fuhr ich mit der S-Bahn (Die Schaffnerin sah anscheinend das 9-Euro-Ticket zum ersten Mal. Und das nach 2 Wochen seit der Einführung. Sie beugte sich darüber: „Ich vermute, das ist das 9-Euro-Ticket?“ Woraufhin ich einsilbig bestätigte: „Ja“). 

Von Celle nach Hannover brachte mich dann schnell ein Metronom. 

                                                                          Fachwerkstadt Celle

Diesmal beginne ich mit dem Ende, das jeder und jedem von uns bevorsteht, und schreite stramm zum Friedhof.









Die Bilder täuschen; ich betrachte den jüdischen Friedhof nur von außen, hinter einer Ziegelmauer und einem Maschendrahtzaun stehend. Die Pforten sind verriegelt.




„Wissen Sie vielleicht, wann der Friedhof öffnet?“, ich störe mit meiner Frage eine Passantin mit einem kleinen Hund, die soeben ein Gespräch am Handy führt. Außer ihr aber sehe ich niemanden in der Straße. 

„Der Friedhof ist immer geschlossen“, antwortet sie freundlich. Sie fügt auch gleich hinzu: „Mein Mann sagt mir gerade (der am anderen Ende der Leitung), dass Sie sich in der jüdischen Gemeinde anmelden sollen. Sie organisieren die Besichtigungen.“

Was für mich bedeutet: Heute komme ich hier nicht rein.

Und hier will ich freiwillig nicht hin:




Es Folgen:


und

Mit dem 9-Euro-Ticket ganz nah: Synagoge in Celle. Teil 3

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