Freitag, 26. April 2024

Engineers have to save the world oder Hannover Messe 2024. Teil 1

 Was sucht ein Laie oder eine Laiin (Benutzt man überhaupt die weibliche Form?) auf einer Industriemesse wie die in Hannover? Sie schauen sich um und versuchen zu begreifen. Das tue ich auch. Ich hoffe gleichzeitig, Einblicke in die Zukunft zu erhalten, oder anders ausgedrückt – eine Vision.


Kabel und Lego


Gleich zu Beginn stolpere ich über „one cable“, genau genommen stolpert lediglich mein Blick.   


Worum es sich hier handelt, erklärt mir Angela Vogt, bereitwillig und verständlich auch für eine Nichtkundige: Früher brauchte man mehrere Kabel für Servomotoren (Das sind Motoren, die es ermöglichen, „die genaue Position der Motorwelle sowie die Drehzahl und/oder die Beschleunigung zu kontrollieren“). Diese separaten Kabel (Feedbackkabel) übertrugen die Sensoren-Daten. Seit 2011 reicht es dafür nur „one cable“. Beckhoff war ein Pionier auf diesem Gebiet, sagt Frau Vogt. Ich glaube ihr aufs Wort. 


Was mir jetzt ins Auge springt, ist mitnichten eine Werbung der Plattform X (Twitter):


So stellt sich hier das MX-System vor. Schaltschränke ade, her mit den Modulen!  Das Lego-Prinzip lässt grüßen:




Dieses System ist relativ jung; es wurde 2021 entwickelt.

Während ich durch die Hallen schlendere, arbeiten Roboter ununterbrochen. Eigentlich nur zur Schau. Sie werden aber demnächst unsere Arbeit gänzlich übernehmen. Wetten, dass es so kommt?





Nachfolgend:

Teil 3


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